Auf den Spuren von Johann Sebastian Bach
Leider musste das Ensemble Krankheitsbedingt neu aufgestellt werden
Johann Sebastian Bach war einer der von seinen Komponistenkollegen am meisten bewunderten Tonsetzer. In der Verbindung von Bachs Arien mit obligater Begleitung eines Blasinstrumentes und den Klaviertrios von Johannes Brahms und Robert Kahn macht das Konzert Bachs Einfluss auf seine Nachfolger in der Romantik hörbar und es macht deutlich, wo sie andere Wege gegangen sind.
Veranstalter: KuK Kunst- und Kulturverein Olfen e.V.
Vorverkauf: Olfonium, Neustraße 17, Olfen, SO 11:00–17:00 Uhr , Online: www.kuk-olfen.de (Ermäßigung für Vereinsmitglieder)
Besetzung
Wolf-Burbat-Ensemble:
Wolf Burbat Klarinette
Christoph Gerlach Violoncello
Pascal Schweren Klavier
Programm
Das Konzert wird umrahmt von Bach-Arien mit obligatem Begleitinstrument, die Wolf Burbat für dieses Trio bearbeitet hat; darunter findet sich das bekannte Stück „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147. Neben Solostücken von Johann Sebastian Bach für Klavier und Cello erklingen zwei Werke von Komponisten der Romantik, die in besonderer Weise von Bach beeinflusst wurden: Das Trio a-moll op. 114 von Johannes Brahms (1833 – 1897), eine der letzten Kompositionen des Meisters, sowie das Trio g-moll op. 45 des heute fast vergessenen, in der Brahms-Nachfolge stehenden Komponisten Robert Kahn (1865–1951).