So 5. Mai 2024 17:00 Uhr
Nordwalde St. Dionysius
frei, Spende

Komm, Trost der Welt

Chormusik zu Vergänglichkeit, Trauer und Hoffnung: Der junge Kammerchor legato m singt A-cappella-Werke aus unterschiedlichen Epochen, die sich mit Tod und Vergänglichkeit, Trauer und Trost sowie Hoffnung und Zuversicht auseinandersetzen. Die verschiedenen Themen werden durch Choralvertonungen von J. S. Bach miteinander verbunden. – Der junge Kammerchor legato m hat sich im Oktober 2017 unter Leitung von Phillip Gatzke gegründet. Seitdem studiert das freie Ensemble mehrstimmige A-cappella-Literatur aus verschiedenen Stilepochen ein und stellt sie in abwechslungsreichen und anspruchsvollen Konzertprogrammen an wechselnden Orten vor. Derzeit umfasst der Chor 20–25 Sänger:innen, die mit Leidenschaft gemeinsam musizieren. – Phillip Gatzke ist u. a. ausgebildeter Kirchenmusiker und war schon als junger Mann mit der Leitung von Kinder-, Jugend- und Kirchenchören betraut. Im Studium der Schulmusik wurde er in den Fächern Chor- und Ensembleleitung u. a. von Gerd Müller-Lorenz, Kerstin Behnke und Vladimir Yaskorski unterrichtet.

Veranstalter: legato m

Besetzung

legato m
Philipp Gatzke Leitung

Programm

Choralvertonungen von J. S. Bach, Werke von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, Arvo Pärt, Knut Nystedt und Phillip Gatzke

St. Dionysius

48356 Nordwalde
Kirchstraße 4

Die denkmalgeschützte St. Dionysiuskirche in Nordwalde wurde im 15. Jh. als dreischiffige und dreijochige Hallenkirche errichtet. Im 19. und 20. Jh. wurde das Langhaus erweitert, es bekam zwei Querschiffe und der Turm eine spitze Haube. Somit sind vom alten Kirchbau nur der Chor und das ehemals (bis 1815) westlichste Gewölbefeld erhalten. In den beiden Querschiffen befinden sich heute das Pfarrheim und die Leihbücherei der Gemeinde.

Die barocke Orgel westfälischen Charakters ist eine der wenigen in Westfalen. Sie wurde im Jahr 2000 von der Firma Bensmann fertiggestellt. Das Gehäuse stammt von Henrich Mencke, einem Orgelbauer aus dem 18. Jh. Die Orgel wurde anhand der Verträge aus dem Jahr 1711 rekonstruiert und geringfügig erweitert.