Konzert des Jahres der Westfälischen Schule für Musik
Im Großen Haus des Theaters Münster präsentieren mehr als 300 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – der Westfälischen Schule für Musik einen repräsentativen Querschnitt aus dem Musikschulleben und zeigen, was erstklassige Musikschularbeit in der Breite wie in der Spitze ausmacht. Schüler:innen der JeKits-Klassen, aus Chören und Orchestern, Solist:innen und Kammermusik-Ensembles bringen, hinreißend musikalisch und in erstaunlicher Vielfalt, musikalische Highlights auf die Bühne, viele davon mit besonderem Bezug zu Bach.
Veranstalter: Westfälische Schule für Musik
Vorverkauf: Theater Münster, Neubrückenstraße 63, www.theater-muenster.com
Besetzung
Solistinnen und Solisten sowie Ensembles der Westfälischen Schule für Musik
Theater Münster
Ein junges Architektenteam – Harald Deilmann, Max von Hausen, Ortwin Rave und Werner Ruhnau (Architektenteam Münster) – baute 1954 bis 1956 das Stadttheater Münster, den ersten Theaterneubau der Bundesrepublik. Das moderne Gebäude, das den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Rombergschen Hof von Wilhelm Ferdinand Lipper (1779), dessen Ruine es integriert, ersetzte, sprengte die Klischees der Nachkriegsarchitektur. Europaweit wurde es als „befreiender Donnerschlag“ (Ernst May) der Theaterarchitektur gefeiert. „Sein erscheinungsbild wird durch ineinander gefügte Baukörper bestimmt: In diagonaler Ausrichtung zur Straßenkreuzung staffeln sich Foyer, Zuschauerraum und Bühnenturm zwischen Martini- und Apostelkirche zu einer begehbaren Skulptur. […] Während das Eingangsgeschoss bewusst niedrig und dunkel gehalten ist, überraschen Treppenhaus und oberes Foyer in ihrer Transparenz und Lichtfülle.“ (Stefan Rethfeld, Sylvaine Hänsel: Architekturführer Münster/Architectural Guide to Münster. Berlin 2017, S. 129) Über dem Eingang befindet sich die Skulptur „Raum-Zeitplastik“ von Norbert Kricke.