Der Erbdrostenhof, ein barockes, dreiflügeliges Adelspalais, wurde 1753–1757 nach Plänen des Architekten Johann Conrad Schlaun für den münsterschen Erbdrosten Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering gebaut. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe zerstört, 1953–1970 nach alten Plänen durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wiederhergestellt. Über dem Vestibül liegt die zweigeschossige „salle à l’Italienne“ mit illusionistischer Wand- und Deckenmalerei. Die Fresken malte ursprünglich Nikolaus Loder, sie wurden – wie die Fresken in der Clemenskirche nebenan – 1965 bis 1967 von Paul Reckendorfer aus Wien rekonstruiert.
An diesem Ort
Tobias Haunhorst Klavier, Schaghajegh Nosrati Klavier
Joolaee Trio
Anna Stegmann Blockflöten, Jorge Jiménez Barockvioline, Fidel, Viola, Electronics, BASTARDA TRIO
Calefax Reed Quintet
Shunske Sato Violine, Shuann Chai Klavier
Stefan Rethfeld Diplom-Ing. Architekt, Journalist
ABCHORDIS Ensemble, Thomas Kügler Traversflöte, Andrea Buccarella Leitung
STRINGent, Ricardo Magnus Leitung